Aufkleber für das „Tut uns leid – dieses Festival ist Deinem Land nicht verfügbar Festival 2011″, Auflage 100 Stück
Aufkleber für das „Tut uns leid – dieses Festival ist Deinem Land nicht verfügbar Festival 2011″, Auflage 100 Stück
Comic-Beitrag für das Buch „Auf den Barrikaden – Proteste in München seit 1945″ herausgegeben von Zara S. Pfeiffer, erschienen im Auftrag des Kulturreferats der Landeshauptstadt München beim Volkverlag.
Entwurf für eine Kampagne von Landshuter Kneipen-Wirten.
Aufkleber für das „Du bist nicht meine Freundin Bumsfallera Festival 2010″
Homepage für das Photoprojekt der Gruppe Übungsraum zwischen Birmingham, München und Istanbul im Auftrag des Kulturreferats der Landeshauptstadt München
Aufkleber für das „Das ist gar kein Prinzessin Lillifee Festival 2009 – Buhhh!“, Bodensatz Verlag
Comic-Beitrag zum Ausstellungsprojekt „Crossing Munich„,
Eiskalte Händchen. Werksvertragsarbeit: Die neuen Gastarbeiter
Auch wenn mit dem sogenannten Anwerbestopp 1973 die Ära der staatlich forcierten Arbeitsmigration zunächst offiziell zu Ende ging, kamen seitdem jährlich tausende migrantische Arbeitskräfte legal ins Land. Dabei hat das nicht-erklärte Einwanderungsland Deutschland bis zum neuen Zuwanderungsgesetz 2004 durch die sog. „Anwerbestoppausnahmeverordnung“ die Arbeitsmigration gesteuert. Einer der Modi, wie seitdem ausländische Arbeitskräfte nachgefragt werden, ist der „Werksvertrag“. Aus der Sicht der Ausländerbehörden stellt die Werksvertragsarbeit keine „Migration“ dar, da die Arbeiter formell nur über einen bestimmten Zeitraum in Deutschland legal arbeiten dürfen und danach wider zurück ins Entsendeland müssen. Aus der Sicht der Gewerkschaften und des Zolls stellen die Arbeiter eine billige und flexible „Reservearmee“ dar, die die „teure“ „deutsche Arbeitskraft“ unterbieten. Für die Unternehmer und Subunternehmer bedeutet die Werksvertragsarbeit Extraprofite. Für die Werksarbeitnehmer selbst bedeutet es eine der wenigen Möglichkeiten, legal in Deutschland für harte Euros arbeiten zu können.
Die Arbeit „Werksvertragsarbeit: Die neuen Gastarbeiter“ knüpft an einem konkreten Fall von „Lohnbetrug“ in Bayern an. In dem sich das Projekt sensibel auf die Biografien der Werksvertragsarbeiter einlässt, ist es ihm nicht nur möglich, die subjektive Seite dieser internationalen Arbeitsstrukturen in Erfahrung zu bringen. Vielmehr können die ForscherInnen das weitverzweigte, transnationale Netzwerk aus General- und Subunternehmen und anderen beteiligten Akteuren feldforschend rekonstruieren, die die Werksvertragsarbeiter nach Bayern brachten. Hierbei zeigt sich eine Ambivalenz aus Ermöglichung und Unterstützung als auch von Behinderung und Ausbeutung, die dieser migratorischen Praxis zu Grunde liegt. Recherche: Lisa Riedner, Philipp Zehmisch, Umsetzung: Matthias Weinzierl.
Aufkleber für das „Yes, we can´t Festival 2008″, Bodensatz Verlag
Neujahrskarte für den Kurierdienst „Inline“
Von 2007 – 2009 erschienen regelmäßig Porträts als Kennzeichnung von Statements und Kommentaren von Gastautoren und GastautorInnen im Magazin „Euro Finanzen“
Wandbild aus Dispersationsfarbe – mittlerweile wegen Umzug überstrichen.
*Die Illustration spielt auf Eva Hermanns Rauswurf bei Johannes B. Kerner an.
Illustration für die Weihnachtskarte der Agentur „man on the moon“
Aufkleber für das „Ein andermal gerne Festival 2007″, Bodensatz Verlag
Arbeit für das Café Kopfeck. Sie zeigt den kogenialen Karl Obermeier in seine Paraderolle als Manni Kopfeck. War solange es den Laden in der Klenzestraße gab auch auf dem Kneipenschild zu sehen. Das Lokal machte 2010 dicht.
Aufkleber „Da wackelt doch der Hand mit dem Schwunz Festival 2006″, Bodensatz Verlag
T-Shirt Entwurf für den Genossen Eberl. Realisiert gemeinsam mit Jonas Langreuther.
Illustration für die Einladungskarte zum 60. meiner Eltern
Die Illstration bassiert auf eine Fotografie aus einem Fotoalbum vom Flohmarkt.
Aufkleber zum „Einkommenssteuerrechtlich-Irrelevant-Festival 2004″, Bodensatz Verlag
Aufkleber für das „Die da oben – Festival 2003″, Bodensatz Verlag
Wandgemälde in der Annostraße in Köln. Es illustriert das Lied „Julia“ von Carsten Gosmann.
Dieses Wandbild befindet sich auch heute in der Küche. Es zeigt die zwei Bewohner (hinter dem Tresen), unbekannte Gäste und zwei Sängerinnen der Band Sleater Kinney.
Entwurf.